Neujahrskonzert in Gut Leben am Morstein am 16. Januar 2022

Neujahrskonzert in Gut Leben am Morstein am 16. Januar 2022

Neujahrskonzert in Gut Leben am Morstein am 16. Januar 2022

 

Ein Textauszug aus einem Beitrag zum Jahreswechsel 20/21: „Ein in vielen Hinsichten schweres und außergewöhnliches Jahr liegt hinter uns. Wir alle hoffen, dass uns das neue Jahr aus dieser Krise führen wird, nur wissen wir alle nicht, wann unser Leben wieder in normaleren Bahnen laufen kann.“

Rückblickend auf das Jahr 2021 seufzen wir nicht weniger schwer. Glaubten wir im Sommer 2021, dass fast alles vorbei ist, so wurden wir doch wieder eines besseren belehrt. Freudig wurden wieder neue Konzerte geplant. Und mit den vielen begleitenden Regeln ging es auch irgendwie.  Wollen wir wirklich weiter zurückblicken? 

Wir schauen positiv in die Zukunft. Wir sind vorbereitet und geübt im Umgang mit dem Virus.  Bald schon wird es neue Konzertangebote geben, die wir hier wie immer veröffentlichen. Wer jetzt noch nicht auf unserem E-Mail-Verteiler aufgenommen ist für den regelmäßigen Newsletter und auch die Neuankündigen per E-Mail, sollte das bald nachholen.

Mit Musik ist alles einfacher

 

Die Akteure bei dieser Neujahrsgala: Marina Russmann, Elizabeth Winn, Alexander Winn, Timon Führ und am Klavier Christian Strauss

Nach einem Neujahrskonzert möchte man beschwingt und optimistisch in das neue Jahr blicken. Mit Opera et Cetera ist das gar nicht schwer. Das Ensemble schöpft aus einem riesigen Repertoire und langweilig wird es nie.  

Die Overture begann mit der Fledermaus „Ich lade gern mir Gäste ein“ gesungen von Marina Russmann und im „Feuerstrom der Reben“ mit dem ganzen Ensemble.  Genauso beschwingt ging es weiter mit Mozart und all´den Irrungen und Verwirrungen, die der Punkrocker Mozart in der Barockzeit thematisierte. Da war der eine oder andere Skandal vorprogrammiert, was uns heute natürlich nur lächeln lässt.

Bei dem Stück „Ach ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst“  aus dem Bettelstudent, ging ein allgemeines Summen durch das Kellergewölbe. Da war diese Stimmung wieder. Man spürte förmlich, wie sehr die Menschen gerade in diesen Zeiten Kultur genießen wollen. 

Es sollte weitergehen mit Hör- und Kulturgenuss. Susanne Mehl führte vortrefflich und informativ durch das Programm. Einige Erklärungen zu Musikstücken bekamen eine inhaltliche Tiefe. Ihre Erklärungen erzeugten Bilder im Kopf, die durch die anschließende musikalische Darbietung abgerundet wurden. Ganz deutlich wurde das bei dem Lied „Meine Lippen küssen so heiß“ gesunden von Marina Russmann. In der Operette von Lehar gibt es mal kein Happy End, wie man es sonst von Operetten gewohnt ist. Lehar war gleich noch einmal vertreten mit „Lippen schweigen“, das von allen Sängerinngen und Sängern gesungen wurde. Auch jetzt begann wieder ein leichtes Summen und „Mitschwingen auf den Stühlen“.

Sie können sich vorstellen, dass diese gute Stimmung von nun an weitergehen sollte bis zum Schluss. Denn wir alle wissen, dass  in den weiteren Blöcken das „et cetera“ beginnt. 

Gut Leben am Morstein in Westhofen

 

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wo das Gut Leben am Morstein liegt. Wie weit ist es dahin? Für mich war es auch das erste Mal und gleich vorweg: Es ist näher an Wiesbaden als man glauben mag. Natürlich bieten Zahlen keinen Interpretationsraum. 64 Kilometer sind und bleiben 64 Kilometer. Und trotzdem war ich überrascht, wie einfach Westhofen zu erreichen ist. Westhofen liegt 13 Kilometer vor Worms, das übrigens auch einen Abstecher wert ist.

Kellergewölbe mit Virenabzug

 

Ein wunderbares Kellergewölbe empfing uns mit schön eingedeckten Tischen.  

Neujahrskonzert in Gut Leben am Morstein am 16. Januar 2022

Angenehm temperiert, obwohl ein paar Gäste doch eine Jacke überzogen, die im Laufe des Abends aber wieder abgelegt wurden. Wir erfuhren von Stefan Spiess, dass er in der bereits vorhandenen Belüftung des Kellergewölbes zusätzliche Filter einbauen ließ, um auf der sicheren Seite zu sein. Niemand möchte heutzutage Infektionen riskieren. Das gab uns ein gutes Gefühl.

So konnten wir zusätzlich zur musikalischen Darbietung von Opera et Cetera ein vorzügliches Menü genießen.

Die nächsten Konzerte sind in Planung, die natürlich dann auch im Freien stattfinden werden.

Auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt

Auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt

Auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt

 

am Samstag, den 18. Dezember, zeigte sich Opera et Cetera gut gelaunt in Weihnachtsstimmung auf der Schlossplatz-Bühne. 

Es regnete Gott sei Dank nicht. Den einen oder anderen Gast im Publikum hörte ich flüstern „Schade, es gibt kein Glühwein hier“. Ja, Essen und Trinken wurde komplett abgeriegelt und nur wer geimpft oder genesen ist, durfte das „Verpflegungsareal“ betreten. Ich selbst dachte auch das eine und andere Mal, wie es in 2019 war. Da stand man mit etwas Leckerem in der einen Hand und etwas Glühwein in der anderen Hand und lauschte beschwingt Opera et Cetera.

Links und rechts von mir gab es zusätzlich noch ganz andere Stimmen, nämlich „ach wie schön, so etwas jetzt noch einmal zu hören“. Oder: „wie gut, dass wir hier stehengeblieben sind. Habe ich nicht erwartet sowas zu hören. Das ist mal was zum Schluss. Wer sind die?“

Mit „so etwas“ waren natürlich neben den klassischen Stimmen auch die Musiktitel gemeint. Wie immer das volle Programm von Oper, Operette, Musical und Pop. Was für eine Auswahl. Selbstverständlich angereichert mit Weihnachtsklassikern, zu denen auch mitgesungen werden konnte. 

Vor der Hauptbühne am Schlossplatz stand eine große Menschentraube und hörte staunend und begeistert vier Sängern zu. Tenor Keith Ikaia Purdy (künstlerische Leiter der Gruppe), Tenor Tyron Chambers, Bariton Alex Winn, Bariton Timon Führ und Sopranistin Jessica Fründ brachten das Publikum des Wiesbadener Sternschnuppenmarktes nicht nur in Weihnachtslaune, sondern auch zum Staunen. 

Bleibt für den nächsten Sternschnuppenmarkt, wie sich der Weihnachtsmarkt in Wiesbaden nennt, zu wünschen, dass im Jahr 2022 Opera et Cetera wieder stimmungsvolle Lieder präsentiert und wir alle einen Weihnachtsmarkt erleben dürfen, der ganz normal Essen und Trinken erlaubt zwischen alle den anderen Geschäften. Das ist mal eine ganz persönliche Sicht, weiß ich, aber wünschen darf man sich das, oder?

Wir wünschen ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest

Opera et Cetera und das ganz Team

Text und Bilder dieses Beitrags: Barbara Wrana

 

Jubiläumskonzerte im Dezember 2021

Jubiläumskonzerte im Dezember 2021

 

Jubiläumskonzerte am 06. und 07. Dezember 2021

 

Das war ein toller Abschluss für das Jubiläumsjahr von Opera et Cetera. Nahezu das gesamte Ensemble des ersten Konzertes vor zehn Jahren hat das Publikum im Weingut Kopp bei den beiden Konzerten am 6. und 7. Dezember zum Jubeln gebracht.

Für alle, die damals nicht dabei waren, oder jetzt eventuell mal etwas genauer auf die Bilder schauen, nennen wir die Namen der ursprünglichen Ensemble-Formation von links nach rechts:

Alexander Winn, Zachary Wilson, Keith Ikaia-Purdy, Jessica Fründ und Kara Grover (Bishop).

Es war einfach toll zu sehen und vor allem zu hören, zu was für großartigen Sängerinnen und Sängern sich die Gründungsmitglieder entwickelt haben.

Beide Konzerte endeten mit stehenden Ovationen und einem sehr stolzen Keith Ikaia-Purdy, der an diesem Abend bewiesen hat, dass das Konzept von Opera et Cetera goldrichtig ist.

 

Wien, Wien nur du allein

Wien, Wien nur du allein

Wien, Wien nur du allein

 

Konzert in der Marktkirche Wiesbaden am 24. Oktober 2021

 

Grüß mir mein Wien, Im Prater blüh´n wieder die Bäume, Lippen schweigen oder das Vilja-Lied. Mit einem bunten Strauß an Wiener Operette begrüßte Opera et Cetera sein Publikum in der Wiesbadener Marktkirche. Natürlich fehlte auch das Titellied nicht. 

 

Mir ist so wunderbar

Viele bekannte Melodien, bei denen es dem ein oder anderen im Publikum sichtlich schwer fiel, nicht laut mitzusingen. Aber wie immer bei Opera et Cetera war das Programm auch gewürzt mit anderen Musikrichtungen. Bei Mozartarien aus der Hochzeit des Figaro und Cosi fan tutte oder dem Ensemble „Mir ist so wunderbar“ aus Fidelio zeigten die Künstlerinnen und Künstler ihr großes Können und ihre Vielseitigkeit.

 

Musikstile mit Können und Leidenschaft präsentiert

Und spätestens als „Boote in der Nacht“ aus dem Musical Elisabeth oder „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens erklang, war auch dem letzten im Publikum klar, dass Opera et Cetera jeden Musikstil mit Können und Leidenschaft präsentiert.

Als Zugabe sang Keith Ikaia-Pudy gemeinsam mit seinen jungen Gesangstalenten „Heut ist der schönste Tag in meinem Leben“ und das Publikum gab ihm mit stehenden Ovationen recht.

 

Danke an unser Publikum

Dieser Artikel soll nicht enden, ohne uns bei unserem Publikum zu bedanken. Einmal mehr haben sie in der Marktkirche bewiesen, wie eng sie mit Opera et Cetera verbunden sind.

 

 

Extra-Konzert im Weingut Kopp „Ein Freund, ein guter Freund“

Extra-Konzert im Weingut Kopp „Ein Freund, ein guter Freund“

Extra-Konzert im Weingut Kopp „Ein Freund, ein guter Freund“

 

 

Am Freitag, den 8. Oktober 2021, fand ein besonderes Konzert im Weingut Kopp statt

„Ein Freund, ein guter Freund“ war das Motto anlässlich eines weiteren Konzertes zum 10-jährigen Jubiläum. Das Thema Freundschaft und Kameradschaft ist sicherlich ein Markenzeichen von Opera et Cetera. In gewohnter Manier präsentierte Opera et Cetera  Arien und Lieder aus Oper, Film und Pop, nur dieses Mal drehte sich alle um Liebe und Freundschaft.

Am 8. Oktober kehrte der Tenor Philip de Roulet aus den USA nach Deutschland zurück, um mit Opera et Cetera „nur für eine Nacht“ gemeinsam mit Megan McGee – übrigens jetzt  auch eine „de Roulet“,  und Keith und Alex zu singen. Begleitet wurden diese Freunde von der koreanischen Pianistin Seung-Jo Cha, die ihr Debüt im Weingut Kopp gab. Sie begleitete bereits erfolgreich Opera et Cetera in Gut Leben am Morstein. Auch im Weingut Kopp konnte Sie überzeugen und gewann die Herzen des Publikums.

Wer das Konzert verpasst hat, dem präsentieren wir jetzt ein paar Bilder. Unserem Fotografen Dr. Peter Hartmann ist es wieder gelungen, die wunderbare Stimmung in Bildern einzufangen. Den ganzen Abend schauten wir nur in strahlende Gesichter, sowohl bei den Künstlern als auch bei unseren Gästen. Das war wieder ein sehr schöner Abend mit einigen musikalischen Highlights.

Cinema Animation Überraschungs-Musik

Cinema Animation Überraschungs-Musik

Cinema Animation Überraschungs-Musik

Warum Überraschungs-Musik ?

die meisten von Ihnen und auf jeden Fall ich auch, waren doch sehr überrascht, in welchen Musik-Genres sich Filmmusik „versteckt“, ganz speziell zum Thema „Zeichentrick“. Michael Blevins hat wirklich nichts ausgelassen und mit seiner Musikwahl in Schwarze getroffen. Wunderbare Musik bekamen wir im Weingut Ernst Rußler, Rauenthal, zu hören.

Keith-Ikai Purdy, Alex Winn und als einzige Frauenstimme dieses Mal Jessica Fründ, begeisterten mit Ihren Stimmen und mit Verkleidungskünsten. Damit es zur einer erneuten Überraschung kommen kann zur nächsten Cinema Animation Aufführung, werden jetzt keine Musiktitel veröffentlicht. 

Aber die Bilder zu dieser Veranstaltungen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.

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