Auf dem Wiesbadener Weihnachtsmarkt

 

am Samstag, den 18. Dezember, zeigte sich Opera et Cetera gut gelaunt in Weihnachtsstimmung auf der Schlossplatz-Bühne. 

Es regnete Gott sei Dank nicht. Den einen oder anderen Gast im Publikum hörte ich flüstern „Schade, es gibt kein Glühwein hier“. Ja, Essen und Trinken wurde komplett abgeriegelt und nur wer geimpft oder genesen ist, durfte das „Verpflegungsareal“ betreten. Ich selbst dachte auch das eine und andere Mal, wie es in 2019 war. Da stand man mit etwas Leckerem in der einen Hand und etwas Glühwein in der anderen Hand und lauschte beschwingt Opera et Cetera.

Links und rechts von mir gab es zusätzlich noch ganz andere Stimmen, nämlich „ach wie schön, so etwas jetzt noch einmal zu hören“. Oder: „wie gut, dass wir hier stehengeblieben sind. Habe ich nicht erwartet sowas zu hören. Das ist mal was zum Schluss. Wer sind die?“

Mit „so etwas“ waren natürlich neben den klassischen Stimmen auch die Musiktitel gemeint. Wie immer das volle Programm von Oper, Operette, Musical und Pop. Was für eine Auswahl. Selbstverständlich angereichert mit Weihnachtsklassikern, zu denen auch mitgesungen werden konnte. 

Vor der Hauptbühne am Schlossplatz stand eine große Menschentraube und hörte staunend und begeistert vier Sängern zu. Tenor Keith Ikaia Purdy (künstlerische Leiter der Gruppe), Tenor Tyron Chambers, Bariton Alex Winn, Bariton Timon Führ und Sopranistin Jessica Fründ brachten das Publikum des Wiesbadener Sternschnuppenmarktes nicht nur in Weihnachtslaune, sondern auch zum Staunen. 

Bleibt für den nächsten Sternschnuppenmarkt, wie sich der Weihnachtsmarkt in Wiesbaden nennt, zu wünschen, dass im Jahr 2022 Opera et Cetera wieder stimmungsvolle Lieder präsentiert und wir alle einen Weihnachtsmarkt erleben dürfen, der ganz normal Essen und Trinken erlaubt zwischen alle den anderen Geschäften. Das ist mal eine ganz persönliche Sicht, weiß ich, aber wünschen darf man sich das, oder?

Wir wünschen ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest

Opera et Cetera und das ganz Team

Text und Bilder dieses Beitrags: Barbara Wrana

 

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner