Sommer in Stadt – Best of Opera et Cetera in der Marktkirche Wiesbaden

 

Am 08. August 2020 war es soweit. Das erste Konzert nach so langer Zeit in der Marktkirche. Passend zum Thema „Sommer in der Stadt“ präsentierte sich auch am Samstag das Wetter von der wärmsten Seite. Einige der Zuhörer/innen waren bestimmt froh, jetzt in einer kühleren Kirche zu sitzen.

Die Premiere vor dem Hintergrund der Hygienemassnahmen war ein voller Erfolg. Die Verantwortlichen der Marktkirche haben peinlichst genau darauf geachtet, was in heutigen Tagen so wichtig ist. Da wurde nichts dem Zufall überlassen.

Die Sitzplätze in den Bänken waren begrenzt, um immer den nötigen Abstand zu gewährleisten. Auf jeder zweiten Bankreihe prangerte ein rot-weißes Absperrband, dass unmissverständlich darauf hinwies „hier bitte nicht Platz nehmen“. Ganz stark sorgte die farbliche Kodierung der Sitzplätze für das gute Gefühl, dass im Falle eines Falles nachvollzogen werden könnte, wer wo Platz genommen hat.

Schon am Eingang wurden die Besucher nach der Einlasskontrolle mit einem desinfizierten Stift empfangen, um noch vor dem Betreten des Kirchenschiffes den Ident-Zettel auszufüllen. Alle Besucher wurden zum Platz geführt. 

An dieser Stelle bedanken für uns bei unseren Besuchern ganz herzlich, für die exzellente Disziplin. Von Anfang bis Ende konnten wir uns darauf verlassen, dass sich alle an die Hygieneregeln halten. Opera et Cetera hat immer so ein tolles Publikum.

Nun aber zum eigentlichen Konzert. Mit „Best of Opera et Cetera“. Seit langer Zeit durften wir mal wieder ACHT Künstler auf einer Bühne bewundern.

Elizabeth Magnor, Megan McGee, Philip de Roulet, Tyrone Chambers, Keith Ikaia-Purdy, Alex Winn, Timon Führ, Pascal Mehl; 
Musikbegleitung:  Alex Winn, Gitarre

Opera et Cetera konnte zwar schon einige Konzerte nach dem Lockdown aufführen aber die Abstandsregeln erlaubten bisher nur eine kleinere Besetzung mit drei bis vier Sängerinnen und Sängern. In der Marktkirche konnte das Ensemble endlich wieder einmal in voller Besetzung auftreten. Der große Kirchenraum machte es möglich, dass weit mehr als sechs Meter Abstand zur ersten Reihe bestand. Ein Bild soll Ihnen das deutlich machen.

Wenn Musik an jedes Ohr gelangt…

 

…dann sitzt man entweder direkt dabei, so wie wir das vor Corona-Zeiten immer erlebt haben, oder die Technik hilft nach. Vorbei die Zeiten, dass die Sängerinnen und Sänger dem Publikum zum Anfassen nah kamen. Unsere Fans erlebten in der Vergangenheit regelmäßig, wie laut die klassischen Stimmen direkt zu erfahren sind. 

Nun, wegen der großen Abstände kann auf Technik nicht verzichtet werden. In der Marktkirche war bis in die letzte Reihe jeder Titel gut zu hören. 

Gut gelaunt und noch beseelt von den wunderbaren Stimmen verließ das Publikum die Kirche genauso diszipliniert wie beim Eintreten. Dadurch konnte auch die oft kritische Situation beim Ende einer Veranstaltung mit Abstand gemeistert werden.

Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Termin in der Marktkirche mit dem Neujahrskonzert im Januar.

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