Nach Restaurierung der Krypta hat Patricia eine Idee

Nach Restaurierung der Krypta hat Patricia eine Idee

Nach Restaurierung der Krypta hat Patricia eine Idee

Eine Konzertreihe „Gegensätze“ in der Krypta der Marktkirche

 

Ein Sonderbeitrag von Patricia Hartmann

 

Seit vielen Jahren arbeite ich im Gemeindebüro der Marktkirchengemeinde. Als ich vor einigen Jahren die renovierte Krypta unter Kirche betrat war ich sofort fasziniert von der ganz besonderen Atmosphäre in diesem Raum. Corona hat die Nutzung dann leider für einige Zeit verhindert.

Aber jetzt soll dieses Kleinod aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden.

Das Spiel von Licht und Schatten in dem Raum inspirierte uns bei der Besichtigung sofort zu dem Thema Gegensätze: hell und dunkel, gut und böse, Liebe und Hass, Leben und Tod – alles Themen, die sich in allen Musikrichtungen finden.

Von der wunderbaren Akustik konnten sich bereits die Gäste bei den ersten beiden Konzerten überzeugen. In dem relativ kleinen Saal fühlt man sich quasi als Teil des Geschehens und erlebt die Künstler ganz nah und unverfälscht. Das hat auch bei mir zu manchem „Gänsehautmoment“ geführt. Eine besondere und Konzerterfahrung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Die nächste Möglichkeit bietet sich am 23. Juli um 17 Uhr mit dem Thema „Leben und Tod“. Sie wissen ja sicher, dass nirgends so schön gestorben wird wie in der Oper und nirgends wird das Leben so gefeiert wie in manchen Operetten und Balladen. Erleben Sie dieses Wechselbad der Gefühle in diesem ganz besonderen Konzertsaal.

Viele Grüße

Patricia

Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt in der Krypta der Marktkirche

Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt in der Krypta der Marktkirche

Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt

Stimmungsvolles Konzert in der Krypta der Marktkirche in Wiesbaden

 

Kerzenschein und eine mystische Beleuchtung empfingen die Gäste des zweiten Konzertes der Reihe Gegensätze in der Krypta der Wiesbadener Marktkirche.

Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt in der Krypta der Marktkirche

Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt in der Krypta der Marktkirche

Die drei Sänger (Keith Ikaia Purdy – Tenor, Alex Winn – Bariton und Tim Lukas Reuter – Bass) sorgten für manch einen „Gänsehaut-Moment“. Die wunderbare Akkustik in der Krypta und die intime Atmosphäre des kleinen Konzertsaales schlugen das Publikum sofort in ihren Bann.

Stücke aus Don Carlos, Il Puritani, dem Zarewitsch von Leonard Bernstein und Udo Jürgens – vorgetragen mit den wunderbaren volltönenden Stimmen füllten den Raum aufs Schönste.

Nach der Pause dominierte die „himmelhochjauchzende Stimmung. Von „Heut ist der schönste Tag in meinem Leben“ über „Ein Freund, ein guter Freund“ bis zu „Veronika der Lenz ist da“ feierte das Ensemble die fröhlichen Seiten des Frühlings. Die virtuose Begleitung durch Julia Palmova am Piano rundete das perfekte Konzerterlebnis ab.

 

Bilder und Text von Patricia Hartmann

Gästebuch

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Gelungene Premiere von Opera et Cetera in der Krypta der Marktkirche

Gelungene Premiere von Opera et Cetera in der Krypta der Marktkirche

Gelungene Premiere von Opera et Cetera in der Krypta der Marktkirche

Stimmgewaltig eröffnete der Tenor Keith Ikaia Purdy mit einer Arie aus Pagliacci das Auftaktkonzert zur Konzertreihe „Gegensätze“ mit dem Titel „Liebe und Hass“ in der Krypta der Marktkirche in Wiesbaden. Die tolle Akustik in dem stimmungsvollen kleinen Konzertsaal zog das Publikum sofort in seinen Bann.

Und dann ging es Schlag auf Schlag: Arien von Mozart, Leoncavallo und Bellini begeisterten die Gäste. Neben Keith Ikaia Purdy brillierte der Bariton Alex Winn mit seiner volltönenden Stimme. 

Ein besonderes Highlight des Abends war zweifelsohne die Sopranistin Annette Luig, die den Wiesbadenern durch ihr Engagement am Staatstheater wohlbekannt ist. Mit ungeheurer Spielfreude und darstellerischem Können eroberte sie die Herzen aller Anwesenden. Ganz gleich, ob Opernarie, Musical oder Operette – jedes Stück wurde mit donnerndem Applaus belohnt. 

Nach der Pause dominierte – wie immer bei den Konzerten von Opera et Cetera – die sogenannte „leichte Muse“ die Musikauswahl, die von Michael Blevins zusammengestellt und mit viel Sachkenntnis moderiert wurde. Filmmusik, Musicals und wunderschöne Balladen – wechselten einander ab. 

Egal ob Oper oder leichte Muse, die perfekte und virtuose Begleitung durch die Pianistin Seung-Jo Cha ließ keine Wünsche offen. 

Die besondere Atmosphäre in der ausverkauften Krypta passte perfekt zu dem Thema des Abends: „Gegensätze: Liebe und Hass.“ Kein Wunder also, dass das Publikum Opera et Cetera nicht ohne Zugaben gehen lassen wollte.

Freuen Sie sich also auf das nächste Konzert aus der Reihe „Gegensätze“ in der Krypta im Mai. (Nähere Infos folgen in Kürze)

Konzert zum Weltfrauentag „Ganz ohne Weiber…“

Konzert zum Weltfrauentag „Ganz ohne Weiber…“

Konzert zum Weltfrauentag „Ganz ohne Weiber…“

Opera et Cetera erobert die Herzen der Kiedricher

 

Musik macht glücklich! Das konnte jeder sehen, der das Publikum im Gutsausschank Prinz beobachtet hat.

Zum ersten Mal trat Opera et Cetera am 8. März im Gutsausschank Prinz auf und eroberte die Gäste im Sturm. Schon nach den ersten Arien aus Don Giovanni, La Bohème und La Traviata sah man nur noch strahlende gut gelaunte Gesichter.

Passend zum Weltfrauentag präsentierten Elizabeth Winn (Sopran), Keith Ikaia Purdy (Tenor) und Alex Winn (Bariton) Stücke aus Oper, Operette, Musical und Film, in denen Frauen im Vordergrund stehen. Natürlich kam auch der „et Cetera – Teil“ nicht zu kurz: italienische Canzonen und Liebeslieder von Elvis bis Udo Jürgens, vorgetragen mit großen Stimmen und viel Gefühl, brachten nicht nur die Frauen im Publikum zum träumen.

Beim Udo Jürgens-Song „Ich war noch niemals in New York“ sang der ganze Saal mit und spätestens beim Finale mit dem Motto des Konzertes „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht.“ aus der Csardasfürstin war klar: Das wird bestimmt nicht der letzte Auftritt von Opera et Cetera im Gutsauschank Prinz gewesen sein!

Text: Patricia Hartmann

Fotos: Dr. Peter Hartmann

Ganz ohne Weiber zum Weltfrauentag am 08. März 2023 im Gutsausschank Prinz in Kiedrich

Keith Ikaia-Purdy, Elizabeth und Alexander Winn

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